Ruf der Ferne

Ich sitze am Strand und höre das Rauschen der Wellen
und an mir vorbei fliegen blaue Libellen.
Ich versuche zu vergessen meine Sorgen, 
denn genau hier fühle ich mich geborgen.
Ich würde am liebsten für immer bleiben,
ganz weit weg von diesem Großstadttreiben.

Ich kann ihn hören, den Ruf der Ferne
und über mir leuchten Millionen von Sterne.
Ich spüre den Sand auf meiner Haut
und dieses Gefühl scheint mir sehr vertraut.
Ich stelle mir vor wir sitzen beide am Strand,
dabei bittest du mich um meine Hand.

Am Horizont sendet der Leuchtturm seinen Lichtstrahl,
doch ich stehe immer noch vor dieser schweren Wahl.
Was, wenn ich mich falsch entscheide, dadurch dann noch mehr leide?
Soll ich mein sicheres Leben einfach aufgeben
und mich meiner großen Liebe hingeben?

Ich kann ihn hören, den Ruf der Ferne
und über mir leuchten Millionen von Sterne.
Ich spüre den Sand auf meiner Haut
und dieses Gefühl scheint mir sehr vertraut.
Ich stelle mir vor wir sitzen beide am Strand,
dabei bittest du mich um meine Hand.

Ich lasse mich nackt ins kalte Wasser gleiten,
ich bin Eins mit der Natur und ihren Schönheiten.
Auf der Oberfläche bricht sich der Mondesschein,
kann das Leben denn noch schöner sein!?
In meinem Leben fehlst nur noch du,
es liegt allein an mir, doch lasse ich es zu?