Ich lege mich schlafen und träume von dir,

du stehst am Strand direkt neben mir.

Zärtlich nimmst du meine Hand,

Seite an Seite gehen wir barfuß durch den Sand.

Hinterm Horizont verschwindet der letzte Sonnenstrahl

und ich merke, du bist für mich die richtige Wahl.

Ich sehe mich um, wir sind ganz allein,

doch was ich mit dir vorhabe, ist noch geheim.

Ich dreh mich zu dir und geb dir einen Kuss,

gehe einen Schritt zurück und öffne meinen Reissverschluss.

Mein Kleid fällt zu Boden, ich stehe nackt vor dir,

es entsteht eine knisternde Spannung zwischen dir und mir.

Langsam gehe ich hinein ins kalte Nass,

ich sag zu dir: "Komm rein und trau dich was!"

Du schaust dich um und ziehst dich dann aus,

gleitest schnell ins Wasser und schwimmst zu mir hinaus.

Im dunklen Wasser berühren sich unsere nackten Körper,

in dein Ohr flüster ich folgende Wörter.

"Wenn du mich willst, versuch mich zu fangen",

ins unermäßliche steigt mein Verlangen.

Schnell zurück zum Strand schwimme ich,

du gleich hinter mir, denn ich weiß du willst mich.

Nackt und nass lege ich mich auf den kalten Sand,

auf meinem Körper spüre ich deine forschende Hand.

Du legst dich auf mich, deine Lippen berühren die meinen,

mein Körper zittert vor Erregung und möchte sich mit deinem vereinen.

Ich spreize meine Beine, du bringst mich zum Stöhnen,

plötzlich werde ich geweckt von irgendwelchen Tönen.

Aus meinem Traum werde ich von meinem Wecker gerissen,

innerhalb weniger Sekunden wurde ich dir entrissen.

Ich hoffe, heute Nacht werde ich dich wieder spüren,

denn es gibt kein schöneres Gefühl, als dass sich unsere Körper berühren.